---------------------------------------------------------- Dokumentation für das Programm anq2gdt Version 1.2 bis 1.8 ---------------------------------------------------------- Stand: 19.07.2001, 02.12.2005, 22.01.2008 ------- Inhalt: ------- 1.) Zweck des Programms 2.) Konfigurationsdatei 3.) Aufruf und Programmablauf 4.) Konvertierungsstrategie 4a.) ANQ nach GDT 4b.) ANQ nach LDT 5.) Integration 6.) Systemanforderungen 7.) Autor, Bezugsquellen 8.) Erweiterungen für Version 1.3 9.) Erweiterungen für Version 1.71 10.) Erweiterungen für Version 1.72 11.) Erweiterungen für Version 1.8 ----------------------- 1.) Zweck des Programms ----------------------- anq2gdt ist ein Konvertierungsprogramm. Es überträgt Befragungs-Ergebnisse, die mit dem Lebensqualitäts-Recorder mit AnyQuest for Windows gewonnen wurden, aus Dateien *.ANQ im spezifischen Format des LQ-Recorders in Dateien *.GDT oder *.nnn mit 000<=nnn<=999 im Format GDT 01.00 oder GDT 02.00. Diese können von entsprechenden Praxis-Management-Programmen importiert werden. Ab Version 1.3 kann anq2gdt Befragungs-Ergebnisse auch in Dateien *.LDT im Format LDT1001.01 übertragen, so daß Praxis-Management-Programme mit eingeschränkter GDT-Import-Funktionalität Daten von Lebensqualitäts- oder Patientenzufriedenheits-Messungen über das LDT-Interface importieren können. Bitte beachten: Da in den Praxis-Management-Programme regelmäßig nur ein Teil der von AnyQuest ursprünglich in der *.ANQ-Ergebnisdatei gespeicherten Informationen weiterverarbeitet wird, und da AnyQuest für verschiedene seiner Funktionen ursprüngliche *.ANQ-Dateien benötigt, empfehle ich nachdrücklich, die originalen *.ANQ-Dateien auch nach der automatischen Datenübertragung an andere Software aufzubewahren. ----------------------- 2.) Konfigurationsdatei ----------------------- anq2gdt wird von einer Konfigurationsdatei gesteuert, deren Name standardmäßig anq2gdt.ini ist. Diese kann mit einem Text-Editor bearbeitet werden; ihre Einträge sind selbsterklärend und in der Datei anq2gdt.ini selbst näher erläutert. Derzeit können konfiguriert werden (mit Default-Werten): Für die Erzeugung von GDT- und LDT-Dateien: sourcedir= destdir= outfilename=PRAXLQRE konvertANSItoCP437=True replaceCharsBelow32=True synthesizeldt=False Falls synthesizeldt=False ist oder fehlt, wird eine GDT-Datei mit einem einzigen Satz 6310 erzeugt. Dabei werden die folgenden zusätzlichen GDT-spezifischen Parameter berücksichtigt: gdtversion=01.00 field8316gdtidsender=LQRECORD field8315gdtidreceiver=PRAX_EDV field8402devicemethod=ALLG00 writeout6227languageversion=True writeout8232and8239=True writeout8406and8407=False Nur wenn der Major-Teil der GDT-Version ungleich 01. gesetzt wird, wird writeout8406and8407 ausgewertet. Für GDT-Dateien wird empfohlen, outfilename auf EEEESSSS einzustellen, mit EEEE=Empfänger, SSSS=Sender. Erzeugt wird dann ein Dateiname EEEESSSS.xxx mit xxx=000..999. Falls synthesizeldt=True ist, wird eine LDT-Datei mit den Sätzen 0020, 8220, 8201, 8221, 0021 erzeugt. Dabei werden die folgenden zusätzlichen LDT-spezifischen Parameter berücksichtigt: ldtversion=LDT1001.00 writeout8490languageversion=True writeout8432and8433=True field0201receiverarztnummer=field0201receiverarztnummer field0203receiverarztname=field0203receiverarztname field0205receiverpraxisadressestrasse=field0205receiverpraxisadressestrasse field0215receiverpraxisadresseplz=field0215receiverpraxisadresseplz field0216receiverpraxisort=field0216receiverpraxisort field8300labor=field8300labor field8320laborname=field8320laborname field8321laboradressestrasse=field8321laboradressestrasse field8322laboradresseplz=field8322laboradresseplz field8323laboradresseort=field8323laboradresseort field0101kbvpruefnummer=field0101kbvpruefnummer field9106verwendeterzeichensatz=field9106verwendeterzeichensatz field8312kundenarztnummer=field8312kundenarztnummer field8401befundart=E (Endbefund, Teil-, Vorläufiger-, Archiv-Befund, Nachforderung) transferpidevenforldt=False writeoutevenemptystringresults=False Für LDT-Dateien wird empfohlen, outfilename auf ABCDE einzustellen, mit A =X/S/A (X=IBM Code, S=7-Bit Code, A=ISO 8859-1 Code) BC=01 (Nummer des physikalischen Datenträgers im Datenpaket), DE=frei wählbar Erzeugt wird dann ein Dateiname ABCDExxx.LDT mit ABCDE kopiert aus outputfilename, und xxx=000..999. ----------------------------- 3.) Aufruf und Programmablauf ----------------------------- Wenn das Programm ohne Parameter aufgerufen wird, erscheint eine Hilfe. Wenn das Programm mit korrekten Parametern aufgerufen wird, erzeugt es überhaupt keine Bildschirmausgabe und öffnet auch kein Fenster; auf Systemen ohne echtes Multitasking wird es (deshalb) wahrscheinlich unter Benutzung aller verfügbaren CPU-Zeit durchlaufen (was normalerweise nur wenige Sekunden dauern wird). Falls mehrere Dateien konvertiert werden sollen, so ist der Aufruf des Programms mit dem DOS Kommando for .. in .. do zu realisieren. Bitte beachten Sie, daß anq2gdt als Windows-Applikation nach seinem Aufruf parallel (!) zu einer aufrufenden Applikation oder DOS-Batch-Datei ausgeführt wird, sofern es auf einem System mit funktionierendem echten Multitasking läuft. Wenn während der Ausführung des Programms ein Fehler auftritt, bricht es mit entsprechender Fehlermeldung (dafür wird ein Fenster geöffnet) und einem entsprechenden Rückgabecode ab. Dieser kann z.B. in einer Batch-Datei über dosexitcode ausgewertet werden. Mögliche Rückgabecodes sind: DOS Fehler beim Zugriff auf Dateien: 2 File not found 3 Path not found 5 Access denied 6 Invalid handle 8 Not enough memory 10 Invalid environment 11 Invalid format 18 No more files anq2gdt spezifische Fehler: 96 Aufruf ohne oder mit mehr als zwei Parametern 97 Quelldatei entspricht nicht dem erwarteten Format (Inhalt falsch) 98 Quelldatei nicht von AnyQuest for Windows erstellt (erste Zeile falsch) 99 Nur Dateien mit der Endung *.anq oder *.ANQ können verarbeitet werden Das Programm soll primär nicht manuell gestartet werden, sondern automatisch von AnyQuest for Windows (siehe unten). Alternativ können einzelne ANQ-Dateien mittels anq2gdt auch von Hand konvertiert werden. Dazu startet man die MS-DOS-Eingabeaufforderung, wechselt in das passende Verzeichnis und ruft dann anq2gdt mit dem jeweiligen Dateinamen und optional dem Namen einer Konfigurationsdatei auf. Es wird dann im aktuellen Verzeichnis oder im voreingestellten Zielverzeichnis eine GDT-Datei erzeugt. Wenn man so mehrere ANQ-Dateien konvertieren möchte, kann man anq2gdt auch mittels des DOS Befehls for ... in ... do ... aufrufen. Wenn man anq2gdt unbedingt von der grafischen Windows-Oberfläche aus manuell benutzen möchte, kann man zuvor eine PIF-Datei oder eine Verknüpfung anlegen, welche vor dem Start von anq2gdt nach zu übergebenden Parametern frägt. Das Programm legt das Unterverzeichnis temp an und erstellt zunächst eine temporäre Ausgabedatei in diesem Verzeichnis. Wenn diese fertig ist, wird sie ins eingestellte Zielverzeichnis mit dem eingestellten Zielnamen übertragen. Wenn das Programm vorher abgebrochen wird, z.B. weil die Zieldatei nicht geschrieben werden kann, verbleibt die temporäre Datei im Verzeichnis temp. Das Verzeichnis temp wird nach Beendigung des Programms nicht mehr gelöscht. --------------------------- 4.) Konvertierungsstrategie --------------------------- Wenn der Parameter synthesizeldt=True ist, wird eine LDT-Datei, ansonsten eine GDT-Datei erzeugt. Generierung von Dateinamen für GDT-Zieldateien: Der Dateiname der erzeugten GDT-Datei wird entsprechend der Einstellung in der Konfigurationsdatei gewählt (Default: PRAXLQRE.*). Als Suffix wird dabei eine dreistellige Zahl zwischen 000 und 999 verwendet. Generierung von Dateinamen für LDT-Zieldateien: Der Dateiname der erzeugten GDT-Datei wird entsprechend der Einstellung in der Konfigurationsdatei gewählt (Default: PRAXL*.LDT). Als Suffix des Dateinamenrumpfes wird dabei eine dreistellige Zahl zwischen 000 und 999 verwendet. Da der Default-Dateiname für GDT angepaßt ist, sollte er beim Erzeugen von LDT-Dateien manuell umkonfiguriert werden (siehe oben), damit die ersten fünf Zeichen dem LDT-Standard entsprechen, z.B. auf A01XY. Generierung von Dateinamen für GDT- und LDT-Zieldateien: anq2gdt prüft zunächst, welches das höchste im Zielverzeichnis belegte Suffix ist, und verwendet das nachfolgende Suffix. Und zwar auch dann, wenn im Zielverzeichnis kleinere Suffixe frei wären. Damit stellt es sicher, daß später erzeugte Dateien immer höhere Suffixe erhalten als früher erzeugte Dateien, auch wenn noch früher erzeugte Dateien bereits verarbeitet und gelöscht wurden. Wenn im Zielverzeichnis eine Datei mit dem angestrebten Namen und dem Suffix 999 bereits existiert, oder wenn dort aus anderen Gründen keine Datei erstellt werden kann, bricht anq2gdt mit einer Fehlermeldung ab. Erzeugung von GDT-Dateiinhalten: anq2gdt erzeugt eine Datei mit einem GDT-Datensatz der Satzart 6310. Die folgenden Felder werden aus Einträgen in der Konfigurationsdatei befüllt: Feld 9318: Version GDT (Default: 01.00) Feld 8316: GDT-ID des Senders (Default: LQRECORD) Feld 8315: GDT-ID des Empfängers (Default: PRAX_EDV) Feld 8402: Geräte- und Verfahrensspezifisches Kennfeld (Default: ALLG00) Da es LQ-Recorder und LQ-Messung / Patientenzufriedenheitsmessung noch nicht als standardisierte Verfahren innerhalb der GDT-Definition gibt, wird vorläufig als Default ALLG00 = nicht näher spezifizierte Untersuchung verwendet. Die GDT-Spezifikation erlaubt primär Zeichen aus dem Zeichensatz der IBM Codepage 437 mit Codes von einschließlich 032 bis 255. Deshalb werden vor dem Schreiben alle Feldinhalte vom Windows ANSI in den IBM CP 437 Zeichensatz konvertiert. Die Konvertierungsfunktion wählt für nicht enthaltene Zeichen entweder ein ähnliches Zeichen (z.B. bei Buchstaben mit Akzent den verwandten Buchstaben ohne Akzent) oder das Zeichen 254, wenn kein geeignetes Zielzeichen existiert. Diese Konvertierungsfunktion überträgt zunächst einmal auch: das Paragraphenzeichen Windows ANSI Code 167 nach CP 437 Code 021 und das einem Pi ähnliche Zeichen Windows ANSI Code 182 nach CP 437 Code 020. Um jedoch entsprechend der GDT-Spezifikation Zielzeichen unterhalb des Codes von 032 nicht erscheinen zu lassen, werden diese von einer zweiten Konvertierungsfunktion durch das Zeichen 254 ersetzt. Beide Konvertierungsfunktionen können über die Konfigurationsdatei deaktiviert werden, wenn zum Beispiel mit dem LQ-Recorder für MS-DOS erhobene Daten konvertiert werden sollen, oder wenn sichergestellt ist, daß die Zielanwendung auch mit Zeichen unterhalb von 32 korrekt umgehen kann und deren Übertragung benötigt wird. anq2gdt überträgt Felder einer ANQ-Datei in Felder des GDT-Satzes wie folgt: [patient identification] group/pid => 3000 Patientennummer (num <=10) Nach GDT-Spezifikation werden bis zu 10 Zeichen unterstützt. Wenn die Patientennummer in der ANQ-Datei mehr als 10 Zeichen enthält, wird deshalb eine 0 exportiert. Wenn keine oder keine rein numerische group/pid erfaßt wurde, wird als Patientennummer ebenfalls eine 0 exportiert. Wenn eine 0 eingetragen ist, muß sich laut GDT-01.00 Spezifikation das Praxisprogramm um die Zuordnung der Daten zu einem Patienten kümmern. name => bis zum ersten Leerzeichen: 3102 Vorname (alnum<=28) danach: 3101 Nachname (alnum<=28) simplename => bis zum ersten Leerzeichen: 3102 Vorname (alnum<=28) danach: 3101 Nachname (alnum<=28) initials => 3102 Vorname (alnum<=28) 3101 Nachname (alnum<=28) In name oder simplename gefunde Namen werden bis zum ersten Leerzeichen als Vorname, danach als Nachname exportiert. Bei initials gefundene Namen werden identisch in beide Felder exportiert, da die Handhabung des entsprechenden Eingabefeldes stark variieren dürfte, und ohnehin eine manuelle Zuordnung der eingehenden Daten notwendig ist. Von den Feldern 3101 und 3102 wird jeweils zuerst das Feld 3101 und danach das Feld 3102 in die Ausgabedatei geschrieben. Wenn in AnyQuest Erfassungsfenster für mehrere dieser Felder (meist unsinnigerweise) gleichzeitig aktiviert waren, und sowohl name als auch simplename als auch initials in der ANQ-Datei enthalten sind, werden auch die Felder 3102 bzw. 3101 in der resultierenden GDT-Datei mehrfach auftreten. Namen, die länger als die nach GDT erlaubten 28 Zeichen sind, werden abgeschnitten. date of birth => 3103 Geburtsdatum (num 8) Wenn in der ANQ-Datei date of birth leer ist, wird der in der LDT-Spezifikation vorgeschlagene Ersatzwert 00000000 exportiert. [time stamp] date of test => 6200 Tag der Speicherung von Behandlungsdaten (num 8) Falls writeout8432and8439 auf True gesetzt ist (Default), werden zusätzlich nach jedem übermittelten Ergebniswert das Testdatum und die Startzeit zusätzlich einmal in die Felder 8432 und 8439 übertragen; date of test => 8432 Datum der Probenentnahme start time => 8439 Zeit der Probenentnahme Falls die Major-Nummer der GDT-Version ungleich 01. gesetzt wurde und writeout8406and8407 auf True gesetzt wurde, werden das Testdatum und die Startzeit zusätzlich einmal für jeden Fragebogen-Block in die Felder 8406 und 8407 übertragen: date of test => 8406 Datum start time => 8407 Zeit [xxx meta information] Falls writeout6227languageversion auf True gesetzt ist (Default), werden aus den Meta-Informationen Sprache und Version des Tests ganz als jeweils ein Kommentar exportiert. xxx language: Wert => 6227 Kommentar (alnum <=60) xxx version: Wert => 6227 Kommentar (alnum <=60) [xxx computed test results] xxx Bezeichnung: Wert Einheit xxxnn => 8410 Test-Ident (alnum <=8) Bezeichnung => 8411 Testbezeichnung (alnum <=70) Wert => 8420 Ergebnis-Wert (float <=70) Einheit => 8421 Einheit (alnum <=70) Bis zu 6 Buchstaben aus dem Kurznamen xxx des Fragebogens und eine zweistellige fortlaufende Nummer nn der lokalen Dimension werden zusammengesetzt, um die laut GDT-Spezifikation bis zu 8-Stellige alphanumerische Test-Ident so zu erhalten, daß automatisch eine eindeutige, möglichst aussagekräftige Test-Ident erzeugt wird, die auch gleich bleibt, wenn mehrere Fragebögen in wechselnden Reihenfolgen präsentiert und die resultierenden Daten verarbeitet werden, oder wenn Fragebögen mehrere Ergebnisdimensionen mit ähnlichen Bezeichnungen haben. Auf Anfrage kann ich anq2gdt auch beibringen, stattdessen fixe Umsetzungstabellen aus anq2gdt.ini zu verwenden, oder eine interaktive Nachfrage mit Aufbewahrung der Antworten implementieren. Der LQ-Recorder speichert die recht langen, ausführlichen Bezeichnungen der Ergebnis-Dimensionen der Fragebögen bevorzugt auf Englisch. Diese werden als "Bezeichnung" übertragen, bei Bedarf auf 70 Stellen gekürzt. Die Einheit wird laut GDT gefordert, wenn ein Ergehnis-Wert übertragen wird, sie ist bei vielen LQ-Fragebögen aber leer, entspräche also formal einer 1. Stattdessen wird bei einem leeren Einheitsfeld in der ANQ-Datei der in der LDT-Spezifikation vorgeschlagene Ersatzwert kA (das sind die Anfangsbuchstaben von "keine Angabe") exportiert. [xxx computed test string results] xxx Bezeichnung: Wert xxxsnn => 8410 Test-Ident (alnum <=8) Bezeichnung => 8411 Testbezeichnung (alnum <=70) Wert => 8480 Ergebnis-Wert (alnum <=70) Computed test string results werden nur exportiert, wenn der Wert nicht leer ist, oder wenn der in Version 1.3 eingeführte Parameter writeoutevenemptystringresults auf True gesetzt wird. Bis zu 5 Buchstaben aus dem Kurznamen xxx des Fragebogens, ein kleines s, und eine zweistellige fortlaufende Nummer nn der lokalen Dimension werden zusammengesetzt, um die laut GDT-Spezifikation bis zu 8-Stellige alphanumerische Test-Ident so zu erhalten, daß automatisch eine eindeutige, möglichst aussagekräftige Test-Ident erzeugt wird, die auch gleich bleibt, wenn mehrere Fragebögen in wechselnden Reihenfolgen präsentiert und die resultierenden Daten verarbeitet werden, oder wenn Fragebögen mehrere Ergebnisdimensionen mit ähnlichen Bezeichnungen haben. Auf Anfrage kann ich anq2gdt auch beibringen, stattdessen fixe Umsetzungstabellen aus anq2gdt.ini zu verwenden, oder eine interaktive Nachfrage mit Aufbewahrung der Antworten implementieren. Der LQ-Recorder speichert die recht langen, ausführlichen Bezeichnungen der Ergebnis-Dimensionen der Fragebögen bevorzugt auf Englisch. Diese werden als "Bezeichnung" übertragen, bei Bedarf auf 70 Stellen gekürzt. Eine Einheit wird für die computed test string results nicht exportiert. [xxx additional text information] xxx text input to qn nr. 2.5: Spanische Romanze => 6227 Kommentar (alnum <=60) Additional text information ist in der ANQ-Datei überhaupt nur eingetragen, wenn sie erfaßt wurde; z.B., wenn ein Patient nähere Angaben dazu gemacht hat, weshalb er eine Frage nicht beantworten konnte oder wollte, oder wenn ein Direct-Text-Input-Field verwendet wurde. Alle Einträge bei additional text information werden in das Feld 6227 Kommentar exportiert und gegebenenfalls auf die laut GDT-Spezifikation erlaubten 60 Zeichen gekürzt. Erzeugung von LDT-Dateiinhalten: Das LDT-Format erfordert gegenüber dem GDT-Format außer dem xDT Satz mit den Nutzdaten einige zusätzliche xDT-Sätze. Falls synthesizeldt=True ist, wird eine LDT-Datei mit den Sätzen 0020 Datenträger Header mit Datenträger-Folgenummer 1 8220 Datenpaket Header mit Labor- und Praxisadresse 8201 Labor-Facharzt-Bericht mit den eigentlichen Nutzdaten 8221 Datenpaket Abschluß 0021 Datenträger Abschluß erzeugt. Dabei werden die folgenden LDT-Spezifischen Konfigurationsparameter berücksichtigt. Die ebenfalls angegebenen Vorbelegungen sind durch die für die jeweilige Praxis gültigen Werte zu ersetzen, als Labor kann LQ-Recorder angegeben, mit Straße, PLZ und Adresse auf Werten, die entweder denen der Praxis entsprechen oder leer oder anderweitig undefiniert sind, und von der Zielsoftware akzeptiert werden. ldtversion=LDT1001.00 field0201receiverarztnummer=field0201receiverarztnummer field0203receiverarztname=field0203receiverarztname field0205receiverpraxisadressestrasse=field0205receiverpraxisadressestrasse field0215receiverpraxisadresseplz=field0215receiverpraxisadresseplz field0216receiverpraxisort=field0216receiverpraxisort field8300labor=field8300labor field8320laborname=field8320laborname field8321laboradressestrasse=field8321laboradressestrasse field8322laboradresseplz=field8322laboradresseplz field8323laboradresseort=field8323laboradresseort field0101kbvpruefnummer=field0101kbvpruefnummer field9106verwendeterzeichensatz=field9106verwendeterzeichensatz field8312kundenarztnummer=field8312kundenarztnummer field8401befundart=E (Endbefund, Teil-, Vorläufiger-, Archiv-Befund, Nachforderung) Diejenigen Daten, welche in GDT-Dateien in die Felder 6227, 8432 und 8439 geschrieben werden, werden in LDT-Dateien in die Felder 8490, 8432 und 8433 geschrieben. Während 6227 in GDT vor den Testdaten erscheint, erscheint 8490 in LDT nach den Testdaten, um einer ansteigenden Sortierung der Felder innerhalb des Satzes näher zu kommen. writeout8490languageversion=True writeout8432and8433=True Eine Entsprechnung zu dem GDT-Feldpaar 8406 und 8407 auf gleicher Hierarchieebene ist in LDT nicht verfügbar, jedoch werden Testdatum und Datum der Erzeugung des LDT-Datei (Berichtsdatum) übertragen. Die Übertragung der Patientennummer mit Feld 3000 ist im LDT-Standard nicht vorgesehen, läßt sich jedoch in anq2gdt erzwingen, in dem der folgende Parameter auf True umgestellt wird: transferpidevenforldt=False Der genaue Inhalt einer von anq2gdt erzeugten LDT-datei gliedert sich wie folgt: Völlig statischer Datenträger-Header-Satz: 013 8000 0020 Satzart: 0020 = Datenträger-Header 014 8100 00039 Satzlänge: 00039 Bytes 012 9105 001 Laufende Datenträger-Nummer: 001 Datenpaket-Header-Satz: 013 8000 8221 012 8100 xxx mit xxx=Länge dieses Satzes in Bytes incl. aller CR LF, +x wenn >999 019 9212 LDT1001.00 ldtversion, aus *.ini anders belegbar 036 0201 field0201receiverarztnummer Diese Felder sind aus *.ini anders belegbar 034 0203 field0203receiverarztname 046 0205 field0205receiverpraxisadressestrasse 042 0215 field0215receiverpraxisadresseplz 035 0216 field0216receiverpraxisort 023 8300 field8300labor 027 8320 field8300laborname 037 8321 field8321laboradressestrasse 033 8322 field8322laboradresseplz 033 8323 field8323laboradresseort 032 0101 field0101kbvpruefnummer 040 9106 field9106verwendeterzeichensatz 034 8312 field8312kundenarztnummer 017 9103 01122005 Erstellungsdatum ttmmjjjj, durch anq2gdt aktuell erzeugt Satz der Satzart 8201: Labor-Facharzt-Bericht mit dem Kernteil der Übertragung, der entsprechend den oben für GDT erläuterten Algorithmen erzeugt wird: 8000 M 8201 Statt bei GDT verwendeter Satzart 6310 8100 M Summe aller Feldlängen des Satzes in Bytes 8301 M Eingangsdatum des Auftrags im Labor Datum der LQ-Messung aus *.anq 8302 M Berichtsdatum Datum der Konversion anq->ldt im Format ttmmjjjj 3000 - Patientennummer 5 Ausgabe via transferpidevenforldt=True erzwingbar, jedoch eigentlich in 8201 (LDT) nicht definiert, sondern nur in 6310 (GDT). Dort aus group/pid. 3101 m Name des Patienten wie GDT Nötig, da Anforderungs-Ident nicht verwendet wird. 3102 m Vorname des Patienten wie GDT 3103 m Geburtsdatum des Patienten wie GDT 8401 M Befundart direkt aus configfile: E/T/V/A/N {8407 K Geschlecht des Patienten (könnte man ergänzen, wenn die Zeile in *.anq existiert)} 8410 M Test-Ident c30v301 wie GDT automatisch generiert: Kurzname+Dimensionsfolgenummer 8411 K Test-Bezeichnung C30V3 Physical function wie GDT Kurzname+Label 8432 k Abnahme-Datum 03112005 wie GDT Testdatum 8433 k Abnahme-Zeit 154930 statt GDT 8439 Testzeit 8422 k Ergebniswert 67 statt GDT 8420 Ergebnis ohne Einheit 8421 m Einheit kA wie GDT Einheit 8490 k Auftragsbezogene Hinweise statt GDT 6227 "Kommentar": enthält language oder version: LDT 8490 wird nach den Einzelbefunden des Fragebogens übertragen, GDT 6227 würde vor den Einzelbefunden des Fragebogens übertragen. enthält additional text information: sowohl LDT 8490 als auch GDT 6227 werden nach den Einzelbefunden des Fragebogens übertragen. Datenpaket-Abschluß-Satz: 013 8000 8221 Satzart: 8221 = Datenpaket-Abschluß 014 8100 00044 Satzlänge: 00039 Bytes 012 9105 xxxxxxxx Gesamtlänge des Datenpakets: inclusive Header- und Abschluß-Sätzen Völlig statischer Datenträger-Abschluß-Satz: 013 8000 0021 Satzart: 0021 = Datenträger-Abschluß 014 8100 00027 Satzlänge: 00027 Bytes Recodierung von GDT- und LDT-Dateiinhalten: Seit Version 1.3 lassen sich Dateiinhalte während der Konvertierung von *.anq nach xDT auch recodieren (z.B. zur Übersetzung englischer Labels oder zur Ersetzung des von AnyQuest standardmäßig geschriebenen Codes für ein fehlendes Ergebnis --- in den von xDT häufig gewünschten Code kA). Hierzu genügt es, jeweils ein Paar von Strings anzugeben, wie z.B.: recodesource=--- recodetarget=kA recodesource=C30V3 Physical function recodetarget=C30V3 Körperliche Funktion Recodiert werden können Labels, Werte und Einheiten. Groß- und Klein- schreibung werden exakt berücksichtigt. Bis zu 500 Paare können angegeben werden. Die beiden Parameter recodesource und recodetarget müssen in der Konfigurationsdatei nicht direkt aufeinander folgen, einander zugeordnet werden jeweils die beiden Parameter recodesource und recodetarget mit der gleichen Ordnungsnummer, bestimmt nach dem Auftreten innerhalb der Konfigurationsdatei. Filterung von GDT- und LDT-Dateiinhalten: Ebenfalls seit Version 1.3 lassen sich einzelne Testergebnisse der Abschnitte "computed test results" und "computed string test results" aus der *.anq-Datei selektieren, die dann ausschließlich in die xDT-Datei übertragen werden. Hierzu genügt es, alle zu übertragenden Labels aus der *.anq-Datei anzugeben, wie z.B.: selectlabel=C30V3 Physical function selectlabel=SGRQ Total scaled Groß- und Kleinschreibung werden exakt berücksichtigt. Bis zu 500 Labels können ausgewählt werden. Die Recodierung erfolgt vor dem Vergleich mit selectlabel, so daß bei selectlabel gegebenenfalls bereits die recodierte (z.B. übersetzte) Bezeichnung eines Labels aufzuführen ist. Wenn mindestens ein Eintrag für selectlabel angegeben wurde, werden nicht angegebene Labels nicht mehr übertragen. --------------- 5.) Integration --------------- anq2gdt kann von AnyQuest for Windows nach Abschluß jeder Befragung automatisch aufgerufen werden. Dazu ist ein Eintrag in der Konfigurations- datei von AnyQuest for Windows entsprechend der on-line-Hilfe dieses Programms einzufügen. AnyQuest for Windows übergibt beim automatischen Aufruf den Namen der letzten erzeugten ANQ-Datei mit Befragungsergebnissen an anq2gdt, und dieses konvertiert sie automatisch in eine GDT-Datei. Diese kann direkt in einem Zielverzeichnis erstellt werden, das in anq2gdt.ini angegeben ist. Wenn das Ziel-Praxis-Management-Programm entsprechend konfiguriert ist, kann es bei Eintreffen der Datei automatisch die enthaltenen Daten aus der Patientenbefragung importieren, und die importierte Datei entsprechend dem GDT-Standard wieder löschen. Bei fehlerfreier Konfiguration und fehlerfreiem Ablauf können alle diese Schritte ohne Anwenderinteraktion und quasi unbemerkt ablaufen. ----------------------- 6.) Systemanforderungen ----------------------- anq2gdt ist eine 16-Bit Windows-Applikation. Dies hat gegenüber einer Implementation als MS-DOS-Programm den Vorteil, daß es beim automatischen Aufruf von AnyQuest for Windows aus kein eventuell störendes DOS-Fenster öffnen muß. Es sollte auf allen MS-Windows-Systemen mit einer CPU ab 80286 sowie auf allen entsprechenden Emulatoren funktionieren. Es versteht auf den meisten Systemen nur Dateinamen und Pfade im MS-DOS 8.3-Format. Auf Wunsch kann bei Bedarf eine Version für MS-DOS erzeugt und bereitgestellt werden, die Windows nicht benötigt. Die Ausführungsgeschwindigkeit kann bei Bedarf etwas erhöht werden, wenn aus der Konfigurationsdatei die Kommentare entfernt werden - das sollte aber im praktischen Betrieb nie notwendig sein. ------------------------ 7.) Autor, Bezugsquellen ------------------------ Dr. Jörg Sigle, http://www.jsigle.com ---------------------------------- 8.) Erweiterungen für Version 1.3 ---------------------------------- Weiterentwicklung von anq2gdt, damit nicht nur GDT-Dateien, sondern alternativ LDT-Dateien erzeugt werden können, und zwar steuerbar durch Konfigfile-Einträge, und abwärtskompatibel mit bisherigem anq2gdt. Letztes anq2gdt vor diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.2 (c) 2001-05-26 bis 2001-07-19 Erstes anq2gdt nach diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.3 (c) 2001-05-26 bis 2005-12-02 ------------------------------------------------------- Im Konfigurationsfile *.ini neu eingeführte Parameter: synthesizeldt=false False -> GDT erzeugen (wie bis Version 1.2 bis 2001-07-19 alleine möglich) oder True -> LDT erzeugen (ab Version 1.3 ab 2005-12-01 alternativ möglich) ldtversion=LDT1001.00 analog zu: gdtversion=01.00 writeout8490languageversion=true analog zu: writeout6227languageversion=true writeout8432and8433=true analog zu: writeout8432and8439=true Zusätzlich für LDT synthetisierte Einträge: Falls der jeweilige Paramter in der Initialisierungsdatei nicht definiert wird, wird jeweils die Bezeichnung des Parameters auch als Vorbelegung für dessen Inhalt verwendet, so dass er in einer automatisch erzeugten LDT-Datei gut erkennbar wird. Bei Konfiguration vor Ort bitte beachten: Es gibt sowohl field0201... als auch field8312...! field0201receiverarztnummer=field0201receiverarztnummer field0203receiverarztname=field0203receiverarztname field0205receiverpraxisadressestrasse=field0205receiverpraxisadressestrasse field0215receiverpraxisadresseplz=field0215receiverpraxisadresseplz field0216receiverpraxisort=field0216receiverpraxisort field8300labor=field8300labor field8300laborname=field8300laborname field8321laboradressestrasse=field8321laboradressestrasse field8322laboradresseplz=field8322laboradresseplz field8323laboradresseort=field8323laboradresseort field0101kbvpruefnummer=field0101kbvpruefnummer field9106verwendeterzeichensatz=field9106verwendeterzeichensatz field8312kundenarztnummer=field8312kundenarztnummer field8401befundartE Endbefund, Teil-, Vorläufiger-, Archiv-Befund, Nachforderung, wird in LDT-Dateien nach dem Geburtsdtaum ausgeschrieben. transferpidevenforldtfalse Die Patienten-ID (group/pid) übertragen, obwohl synthesizeldt=true ist? Normalerweise wird in der Satzart 8201 = Labor-Facharzt-Bericht keine Patienten-ID erwartet. writeoutevenemptystringresults=false ------------------------------------------------------- Neue Parameter zur on-the-fly-Recodierung und Selektion von Ergebnissen: recodesource= recodetarget= Sofern ein entsprechendes Paar definiert ist, werden Strings sofort nach dem Einlesen und Split in anqlabel, anqwert, anqunit von source nach target recodiert. Bis zu 500 Paare können definiert werden. selectlabel= Sofern ein entsprechender Eintrag definiert ist, werden nur noch den Einträgen entsprechende (ggf. recodierte) Labels in die Ausgabedatei übertragen. Damit lassen sich ausgewählte Dimensionen aus größeren Fragebögen oder Fragebögen-Sets nach LDT oder GDT und somit ins Praxis-Management-Programm übertragen. ------------------------------------------------------- synthesizeldt=false (Default) bewirkt im Einzelnen folgende Ausgaben: Dateiname: EEEESSSS.xxx mit EEEE=Empfänger; SSSS=Sender; xxx=Folgenummer 000..999. Schreibens eines einzelnen Satzes, Satzart 6310 = Daten einer Untersuchung übermitteln Schreiben von Feldkennung 8000 + 6310 (Satzart: 6310 = Daten einer Untersuchung übermitteln) Schreiben von Feldkennung 8100 ohne Inhalt (Dateilänge / Satzlänge: vorläufig leer lassen) Schreiben von Feldkennung 8315 + field8315gdtidreceiver Schreiben von Feldkennung 8316 + field8316gdtidsender Schreiben von Feldkennung 9218 + Inhalt(gdtversion) ------------------------------------------------------- synthesizeldt=true bewirkt stattdessen im Einzelnen folgende Ausgaben: Dateiname: ABCDExxx.LDT mit ABCDE kopiert aus dem outputfilename aus dem Konfigfile, dabei wird empfohlen: A =X/S/A (X=IBM Code, S=7-Bit Code, A=ISO 8859-1 Code) BC=01 (Nummer des physikalischen Datenträgers im Datenpaket), DE=frei definierbar xxx wird mit der Folgenummer 000..999 erzeugt. Schreiben eines LDT-Headers: Schreiben eines (völlig statischen) Datenträger-Header-Satzes: 013 8000 0020 Satzart: 0020 = Datenträger-Header 014 8100 00039 Satzlänge: 00039 Bytes 012 9105 001 Laufende Datenträger-Nummer: 001 Schreiben eines Datenpaket-Header-Satzes: 013 8000 8221 012 8100 xxx mit xxx=Länge dieses Satzes in Bytes incl. aller CR LF, +x wenn >999 019 9212 LDT1001.00 ldtversion, aus *.ini anders belegbar 036 0201 field0201receiverarztnummer Diese Felder sind aus *.ini anders belegbar 034 0203 field0203receiverarztname 046 0205 field0205receiverpraxisadressestrasse 042 0215 field0215receiverpraxisadresseplz 035 0216 field0216receiverpraxisort 023 8300 field8300labor 027 8320 field8300laborname 037 8321 field8321laboradressestrasse 033 8322 field8322laboradresseplz 033 8323 field8323laboradresseort 032 0101 field0101kbvpruefnummer 040 9106 field9106verwendeterzeichensatz 034 8312 field8312kundenarztnummer 017 9103 01122005 Erstellungsdatum ttmmjjjj, durch anq2gdt aktuell erzeugt Schreiben eines Satzes der Satzart 8201: Labor-Facharzt-Bericht mit dem Hier Kernteil der Übertragung: 8000 M 8201 8100 M Summe aller Feldlängen des Satzes in Bytes 8301 M Eingangsdatum des Auftrags im Labor <= Datum der LQ-Messung, bei first pass (in procedure openinfile) entnommen 8302 M Berichtsdatum <= Datum der Konversion anq->ldt = heutedatumttmmjjjj 3000 - Patientennummer 5 via transferpidevenforldt=true erzwingbar, da eigentlich in 8201 (LDT) nicht definiert, sondern nur in 6310 (GDT). Dort aus group/pid. 3101 m Name des Patienten wie GDT Nötig, da Anforderungs-Ident nicht verwendet wird. 3102 m Vorname des Patienten wie GDT 3103 m Geburtsdatum des Patienten wie GDT 8401 M Befundart direkt aus configfile {8407 K Geschlecht des Patienten (könnte man ergänzen, wenn die Zeile in *.anq existiert)} 8410 M Test-Ident c30v301 wie GDT automatisch generiert: Kurzname + Dimensionsfolgenummer 8411 K Test-Bezeichnung C30V3 Physical function wie GDT Kurzname+Label 8432 k Abnahme-Datum 03112005 wie GDT Testdatum 8433 k Abnahme-Zeit 154930 statt 8439 bei GDT Testzeit 8422 k Ergebniswert 67 statt 8420 bei GDT Ergebnis ohne Einheit 8421 m Einheit kA wie GDT Einheit 8490 k Auftragsbezogene Hinweise statt 6227 "Kommentar" bei GDT: language/version, außerdem nach statt vor den Einzelbefunden des Fragebogens. (weitere Felder möglich, werden auf Wunsch in anq2gdt eingebaut) Schreiben eines Datenpaket-Abschluß-Satzes: 013 8000 8221 Satzart: 8221 = Datenpaket-Abschluß 014 8100 00044 Satzlänge: 00039 Bytes 012 9105 xxxxxxxx Gesamtlänge des Datenpakets: inclusive Header- und Abschluß-Sätzen Schreiben von Schreiben eines (völlig statischen) Datenträger-Abschluß-Satzes: 013 8000 0021 Satzart: 0021 = Datenträger-Abschluß 014 8100 00027 Satzlänge: 00027 Bytes ---------------------------------- 9.) Erweiterungen für Version 1.71 ---------------------------------- Weiterentwicklung von anq2gdt, nachdem Version 1.6 mit Patientennummern über 32767 einen Run-Time-Error 201 at 0001:2242 lieferte. Seit Version 1.71 läßt sich die Prüfung und Verarbeitung der aus dem Feld *.anq: group/pid übernommenen alphanumerischen Patienten-Identifikation differenziert steuern. Letztes anq2gdt vor diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.6 (c) 2001-05-26 bis 2006-04-27 Die erste Version nach diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.71 (c) 2001-05-26 bis 2007-12-29 ------------------------------------------------------- Zugehörige Testdateien sind: TESTFIL1.ANQ (BDT-Konforme PIDs unterschiedlicher Länge, TESTFIL2.ANQ Namen mit und ohne Umlaute in ANSI oder CP437) TESTFIL3.ANQ TESTFIL4.ANQ TESTFIL5.ANQ TESTFIL6.ANQ TESTPIDW.ANQ (nicht BDT-Konforme PID) TESTPIDX.ANQ (nicht BDT-Konforme PID) TESTPIDY.ANQ (nicht BDT-Konforme PID) TESTPIDZ.ANQ (nicht BDT-Konforme PID) Damit kann die Wirkung mancher der Schalter untersucht werden. Für Zeichen unter #32 habe ich keine Testdatei angelegt - die entsprechenden Funktionen sind ohnehin eher für esoterische Problemfälle gedacht. ------------------------------------------------------- Im Konfigurationsfile *.ini neu eingeführte Parameter: ;Ab anq2gdt Version 1.71: ; ;Die folgenden Parameter steuern, inwieweit die PID bei der Übernahme aus dem ;Feld pid/group der *.ANQ-Datei in das Feld 3000 der BDT-Datei überprüft ;und gegebenenfalls auch verarbeitet wird. ;Die Vorgänger-Version 1.6 produzierte bei PIDs über 32767 im Rahmen einer Prüfung, ;ob das Feld wirklich eine Zahl enthält, einen Run-Time-Error 201 at 0001:2242. ;Program encoded defaults: ;delete leading and trailing spaces, ;don't check or process anything else. pid_delete_leading_trailing_spaces=true ;If configured for detection, ;errors are signalled by setting the resulting PID to 0, ;this 0 can either be stripped away or left or expanded ;by setting succeeding parameters as desired. pid_if_pid_has_interspersed_spaces_then_reset_to_zero=false pid_if_pid_has_interspersed_chars_below_32_then_reset_to_zero=false pid_if_pid_has_interspersed_chars_above_126_then_reset_to_zero=false pid_if_pid_has_interspersed_nondigits_then_reset_to_zero=false pid_if_pid_exceeds_10_digits_reset_to_zero=false ;The following processing steps are not executed, ;if the preceeding error checking found an error condition. ;CAVE: It is probably unwise to have the supplied PID modified ; but to still expect correct automatic linkage of transferred ; data to the correct patient in the target system! ;So the processing steps are supplied for testing and debugging ;purposes rather than for uncritical use in productive environments. ;If you should require character case processing (yes, some systems ;use PIDs with alphabetic characters...), please send me a request. pid_delete_interspersed_spaces=false pid_delete_any_chars_below_32=false pid_delete_any_chars_above_126=false pid_delete_any_non_digits=false ;The following processing steps are executed even after the detection of ;an error condition, so even the PID=0 signaling the error can be ;postprocessed to be formatted with the desired number of digits. pid_strip_all_leading_zeros=false pid_add_leading_zeros_up_to_n_digits=0 ------------------------------------------------------- ----------------------------------- 10.) Erweiterungen für Version 1.72 ----------------------------------- Weiterentwicklung von anq2gdt, Seit Version 1.72 verfügt anq2gdt (wie zuvor schon gdt2pid) über einen Debug-Modus, der während des Programmlaufs recht ausführliche Informationen anzeigt. Letztes anq2gdt vor diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.71 (c) 2001-05-26 bis 2007-12-29 Die erste Version nach diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.72 (c) 2001-05-26 bis 2007-12-29 ------------------------------------------------------- Neue Command Line Parameter: Beim Aufruf sind jetzt bis zu 3 statt bis zu 2 Parameter erlaubt. Wenn einer der Paramter /DEBUG ist, dann wird der Debug-Modus aktiviert. Außerdem wird der Unter-Modus debug_pause aktiviert, in dem zwischen den verschiedenen Sektionen im Programm- Ablauf auf das Drücken einer Taste gewartet wird. Dieser Unter-Modus wird je nach Inhalt der Config-Datei gegebenenfalls auch gleich wieder abgeschaltet. Der über Command Line Parameter aktivierte Debug-Modus insgesamt läßt sich jedoch über einen Eintrag debug=false in der Config-Datei *nicht* gleich wieder deaktivieren. ------------------------------------------------------- Im Konfigurationsfile *.ini neu eingeführte Parameter: ;Ab anq2gdt Version 1.72: ; ;Mit dem folgendem Parameter wird kontrolliert, ob das Programm ;beim normalen Ablauf ein Protokoll über seine Aktivitäten und ;verarbeitete Parameter ausgibt: ; ;CAVE: Der Debugging output ist lang, läßt sich vorerst einmal ; nicht umleiten, daher werden optional Pausen mit Warten ; auf Tastendruck zwischendrin eingelegt. Dann ist aber ; Benutzeraktion zwingend notwendig. ; Andererseits wird ein recht großer Bildschirmoutput- ; Puffer vorbereitet, so daß ein Scrollen bis zum Anfang ; der Debug-Ausgabe auch bei größeren Config-Files möglich ; sein sollte. Wenn man die erste Pause direkt nach dem ; Einschalten des debug-Modus haben will, sollte debug_pause ; im ConfigFile VOR debug stehen. Man kann die debug-Ausgabe ; im ConfigFile auch mehrfach ein oder ausschalten, oder ; sie erst am Ende des ConfigFiles aktivieren, um nicht ; alle Parameter anzeigen zu lassen. ; ;Der Debug-Modus kann auch mit dem Command Line Parameter /DEBUG ;beim Programmstart aktiviert werden. Dabei wird auch debug_pause ;standardmäßig eingeschaltet. debug_ansi_cp437=false debug_pause=false debug=false ------------------------------------------------------- ---------------------------------- 11.) Erweiterungen für Version 1.8 ---------------------------------- Weiterentwicklung von anq2gdt, In Version 1.8 wurde anq2gdt um einige konfigurierbare Parameter erweitert, welche die Ausgaben in Bezug auf die BDT Felder 8410 und 8421 beeinflussen. Damit kann entweder die Ausgabe dieser Felder ganz unterdrückt werden, oder die Feldinhalte können gegenüber früheren Versionen von anq2gdt variabler gestaltet werden. Damit werden zwar Dateien erzeugt, die nicht genau dem LDT entsprechen, aber sofern der Import in irgendwelche Zielsysteme damit überhaupt funktiniert wird damit voraussichtlich das Erscheinungsbild der Ergebnisse mehr den Ansprüchen der Doktores angepaßt. Die Default-Einstellungen sind so gewählt, daß ein Abwärtskompatibles, bzw. LDT-Konformes Verhalten verbleibt, wenn keine der neuen Konfigurationsparameter in der verwendeten *.INI-Datei angegeben werden. Letztes anq2gdt vor diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.72 (c) 2001-05-26 bis 2007-12-29 Die erste Version nach diesem Entwicklungsschritt ist Version 1.8 (c) 2001-05-26 bis 2007-12-29 ------------------------------------------------------- Im Konfigurationsfile *.ini neu eingeführte Parameter: ;Seit Version 1.8: ; ;Wenn man den writeout8410testident auf False setzt, kann man das Ausschreiben ;des LDT-Feldes für "TestIdent" (Einheit eines Untersuchungs-Ergebnisses) 8410 ;vollständig unterdrücken. Normalerweise wird der Inhalt dieses Feldes automatisch ;von anq2gdt generiert, indem die ersten bis zu 6 nichtleeren Zeichen der ;Bezeichnung eines Parameters aus der *.ANQ-Datei und zwei fortlaufend hochgezählte ;Ziffern kombiniert werden. Die ersten bis zu 6 nichtleeren Zeichen erfassen den ;kurzen Fragebogennamen aus AnyQuest, und in den meisten Fällen (bei passendem ;Design der zugrundeliegenden Fragebogen-Definitions-Dateien *.QDW) sollte so ;eine eindeutige Übertragung aller Testergebnisse auch bei größeren Fragebogen- ;Sets erreicht werden. ; ;Jedoch ist die Darstellung verständlicher Bezeichnungen im Zielsystem von ;dessen Fähigkeiten abhängig - insbesondere sollte das Zielsystem nicht alleine ;den 8410 (TestIdent), sondern entweder einen im Zielsystem intern definierten ;Klartextbezeichner oder den zusätzlich übertragenen Inhalt des BDT Felds 8411 ;(Test-Bezeichnung im Klartext) anzeigen. Das funktioniert jedoch z.B. bei ;DocConcept nicht, wenn man die Daten über GDT automatisch ins Krankenblatt ;importieren läßt: Dort bleibt Inhalt aus Feld 8411 völlig unsichtbar. ; ;Deshalb nun zunächst die Option, Feld 8410 vollständig abzuschalten - ;vielleicht wird dann stattdessen Inhalt aus Feld 8411 angezeigt?! ;Als Alternative 3 Optionen, die festlegen, was Feld 8410 enthalten soll: ; ;1: Wie bisher: Automatisch generiert 6 Zeichen des Parameters + 2 Ziffern hochzählend ; z.B.: C30V3 Physical Function -> C30V301 ; C30V3 New Role Function -> C30V302 ; C30V3 Physical Function s -> C30V301s (nur übertragen, wenn nicht leer) ; C30V3 New Role Function s -> C30V302s etc. ; ;2: Neu: Stattdessen den Inhalt aus 8411 (ganzer Feldbezeichner) kopieren ; (wäre gut verständlich, ist aber zu lang für die 8 Zeichen nach LDT-Standard) ; ;3: Neu: Stattdessen die ersten 8 Zeichen aus 8411 (ganzer Feldbezeichner) kopieren ; (kann ausreichend verständlich sein, bleibt innerhalb von 8 Zeichen ; nach LDT-Standard, erfordert aber, daß über QDW-Definition oder Recoding ; mit dieser Länge *zuverlässig* eindeutige Bezeichner erzeugt wurden. ; ACHTUNG: auch für die Computed *String* Results werden nur die ersten 7 Zeichen ; und danach ein s verwendet.) ; ;4: Neu: Bis zu 8 der Großbuchstaben oder Ziffern aus dem ganzen Feldbezeichner ; (7 Zeichen + s für String results) ; ;5: Neu: Stattdessen aus dem Inhalt 8411 die ersten bis zu 6 nicht leeren Zeichen, ; und dann weiter jeweils die ersten Zeichen nach Leerzeichen (=Wortanfangszeichen) ; kopieren, bis insgesamt maximal 8 Zeichen erreicht sind. ; ACHTUNG: auch für die Computed *String* Results werden nur die ersten 7 Zeichen ; und danach ein s verwendet. ; ;6: Neu: Wie 5, mit Auslassung von Leerzeichen. ; ;CAVE: Wenn Sie irgendeinen anderen Algorithmus als (1) verwenden, dann müssen Sie ; besonders genau kontrollieren, daß nicht gleiche TestIdents für verschiedene ; Ergebnisdimensionen erzeugt und übertragen werden! ;CAVE: Wenn ein automatisch erzeugtes Ergebnis auf "S" endet, dann besteht eine ; hohe Wahrscheinlichkeit, daß ein korrespondierendes String-Ergebnis nach ; Konvertierung in Großbuchstaben identisch lauten würde. ; ;Default-Werte für Kompatibilität zu früheren Versionen von anq2gdt und ;unter Berücksichtigung des LDT-Standards: ;writeout8410testident=True ;writeout8410synthesisAlgorithm=1 writeout8410testident=True writeout8410algorithm=1 ;Seit Version 1.8: ; ;Wenn man den writeout8421 auf False setzt, kann man das Ausschreiben ;des LDT-Feldes für "Unit" (Einheit eines Untersuchungs-Ergebnisses) 8421 ;vollständig unterdrücken. Ansonsten wird entweder die Einheit aus der Zeile ;des jeweiligen Parameters aus der *.ANQ-Datei übernommen, oder, soweit dort ;keine Einheit steht, "kA" als Ersatzwert nach dem LDT-Standard übertragen. ; ;Wenn man replacemissingunitwithkAfor8421 auf False setzt, kann man nur die ;Ersetzung fehlender Unit-Angaben in einzelnen Parametern durch kA unterdrücken. ;D.h., sofern in der jeweiligen Ergebniszeile einer *.ANQ-Datei irgendeine Unit ;steht, wird sie übertragen; wenn dort keine steht, wird ein leeres Feld übertragen. ;Leeres Feld bedeutet: Da sind tatsächlich keine Nutzdaten drin, die Länge des ;BDT-Feldes ist 009, das reicht genau für Länge (3), Feldnummer (4) und CR/LF (2). ; ;Wie Zielsysteme mit den mit diesen Einstellungen erzeugten xDT-Dateien ;tatsächlich umgehen können, muß im Einzelfall ausprobiert werden - ;Verwendung ganz besonders auf eigenes Risiko der Anwenderin. ; ;Default-Wert für beide folgenden Parameter ist True, für Kompatibilität zu ;früheren Versionen von anq2gdt und unter Berücksichtigung des LDT-Standards. writeout8421unit=True replaceMissingUnitWithkAfor8421=True ------------------------------------------------------- Hinweis: Um in Zusammenarbeit mit DocConcept via GDT Befragungsergebnisse vollautomatisch mit möglichst wenig Overhead und bequem in die automatische Briefschreibung übernehmbaren vollständigen Skalenbezeichnungen zu übertragen, eignen sich nach Tests 01/2008 folgende Einstellungen: writeout6227languageversion=False writeout8490languageversion=False (Unterdrückung der Meta-Angaben zu Sprache und Version des verwendeten Fragebogens.) writeout8410testident=True writeout8410algorithm=2 (Übernahme der Inhalte von Feld 8411 in Feld 8410, was zwar nicht der LDT-Beschränkung von Feld 8410 auf 8 Zeichen Länge entspricht, aber funktioniert, während Feld 8411 auf diesem Importweg ignoriert würde.) writeout8421unit=True replaceMissingUnitWithkAfor8421=False (Unterdrückung der Angabe "kA" für Ergebnisse ohne Angabe einer Einheit.) Die zu verwendenden Skalenbezeichnungen können ganz genau entsprechend den eigenen Anforderungen über die Parameter: recodesource= recodetarget= selectlabel= eingestellt werden. Ich empfehle jedoch, dabei die Codierung für den kurzen Fragebogen-Namen auch in recodetarget noch beizubehalten, da damit leichter erkennbar bleibt, welcher Fragebogen verwendet wurde. Ich empfehle auch eine Abstimmung mit anderen Kolleginnen und Kollegen über die zu verwendenden Bezeichnungen, um einheitliche Aufzeichnungen und Arztbriefe zu erreichen. Zur Kommunikation unter den Kolleginnen und Kollegen kann hier die LQ-Recorder Mailingliste dienen - weitere Informationen dazu auf Anfrage. ------------------------------------------------------- (Ende der Konfigurations-/Dokumentationsdatei.)