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Medizin bewirkt LQ-Recorder? |
Beispiele erfolgreicher AnwendungenDiese Seite informiert über Arbeiten, die unter Verwendung des Lebensqualitäts-Recorders durchgeführt wurden oder werden. Hinweis: Diese Seite wurde nach 2010 nicht mehr aktualisiert. 2010Einsatz des LQ-Recorders in einem multinationalen Forschungsprojekt
Einsatz des LQ-Recorders in der institutionellen Routineversorgung
Lilly Quality-of-Life Preis 2009Die Konzeption und die kontinuierliche Weiterentwicklung & Unterstützung des Lebensqualitäts-Recorders wurden mit dem Lilly Quality-of-Life Preis 2009 ausgezeichnet. Ein grosses Dankeschön für diese Anerkennung und Förderung meiner Arbeit! 2006 und 2007Vergleich eines SF-36 in chinesischer Sprache auf Papier und auf dem LQ-RecorderChen T, Li L, Sigle J, Du Y, Wang H, Lei J: Crossover randomized controlled trial of the electronic version of the Chinese SF-36.
Eine Papierversion und eine auf dem LQ-Recorder mit AnyQuest for Windows basierende Fassung des SF-36 wurden 100 Studierenden und 50 Patienten vorgelegt. Die elektronische Version wurde sehr gut akzeptiert, die erhobenen Daten waren vergleichbar. Projekt (No. WKJ2006-2-016) mit Unterstützung des Projekts "Auswirkung von chronischer Erkrankung und gesundheitsbezogener Lebensqualität auf die Inanspruchnahme von Leistungen im Gesundheitssystem" durch das Minsterium für Gesundheit, China. Einsatz des QLQ-C30 und des SGRQ auf dem LQ-Recorder mit WLAN-Anbindung an die Praxissoftware in allgemeinärztlichen PraxenRogausch A, Sigle JM, Seibert AJ, Thüring S, Kochen MM, Himmel W:
Feasibility and acceptance of electronic quality of life assessment in general practice: an implementation study.
Rogausch A, Sigle J, Thüring S, Kochen M, Himmel W: Patientenbefragung per Tablet-PC.
Ein Projekt der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen untersucht technische und organisatorische Möglichkeiten, wie Patienten im Wartezimmer elektronisch zur Lebensqualität befragt werden können (siehe auch unten - 2005.) Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Projekts "Forschung in der Allgemeinmedizin", Förderkennzeichen: 01 GK 0201. Validierung einer elektronischen Version des SIRO (eSIRO) zum Screening für die Psycho-Onkologische Behandlung während StrahlentherapieHerschbach, Berg, Pirker, Henrich, Emrich, Sehlen, Dühmke, Geinitz, Molls: Computer based evaluation of a screening procedure for psycho-oncological treatment during radiotherapy
Durchführung von 131 Befragungen mt einer Papierversion des SIRO und 142 Befragungen mit dem eSIRO auf Basis des LQ-Recorders. 99% der Patienten kommen mit der elektronischen Version einfach zurecht - gegenüber 96% mit der Papierversion (nicht signifikant). Der eSIRO bietet eine sofortige Auswertung, die in den Arbeitsablauf integriert werden kann. Zeit- und Kostenaufwand sind für die elektronische Fassung günstiger; die Papierversion wird vom Personal auch als aufwendiger empfunden. Die Befragungsergebnisse sind vergleichbar. Neben der direkten Eingabemöglichkeit für Patienten wurde auch eine schnelle Auswertungs-Möglichkeit für Papier-Fragebögen integriert. Der komplette eSIRO ist auf CD-ROM verfügbar. Die vollständige Dokumentation liegt unter "Docs+Support" auf dieser Site. Förderung durch die Deutsche Krebshilfe e.V., Projekt Nr. 106079. Vergleich des schwedischen QLQ-C30 in einer Papierfassung und in einer elektronischen Fassung auf dem LQ-Recorder an der Uni UppsalaErneuter Einsatz in der Frauenklinik der Uni Graz zur Untersuchung der psychosozialen Situation Schwangerer FrauenWeitere Anwendungsbeispiele bis 2005Anwendung mit Förderung des BMBFAn der Abteilung Allgemeinmedizin der Universität Göttingen wurde eine Studie begonnen, in welcher der Lebensqualitäts-Recorder mit Förderung des BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) in 25 allgemeinärztlichen Praxen eingesetzt wird. In dieser Studie wird die Schnittstelle zwischen LQ-Recorder und deutschen Praxis-Management-Systemen über das xDT Interface über WLAN (Wireless Local Area Network, drahtloses Netzwerk, GDT Tools, auf dieser Site verfügbar) für eine größere Zahl von Herstellern adaptiert werden. Studie bei COPD-Patienten in Rolle, SchweizBetreut von Dr. Olivier Staneczek wurde der LQ-Recorder mit verschiedenen Fragebögen im Rahmen einer klinischen Studie bei einer Gruppe von schwer an COPD erkrankten Patienten am Krankenhaus Rolle, Schweiz, eingesetzt. Einsatz an der Universität Graz, ÖsterreichBetreut von Prof. Dr. Eva Greimel wurde der LQ-Recorder in der Frauenklinik der Universität Graz zur Auswertung von Fragebögen (King's Questionnaire, SF-36, HADS) eingesetzt. Einsatz am Western General Hospital, Edinburgh, SchottlandBetreut von Robert Rush wurde der LQ-Recorder am Western General Hospital in Edinburgh zur routinemäßigen Patientenbefragung, u.a. im Hinblick auf das Screening auf psychologische Risikofaktoren bei onkologischen Patienten, eingesetzt. Publizierte Ergebnisse: Dezember 2002Der Lilly Quality-of-Life Preis 2002 - eine ausgezeichnete LQ-Recorder-Anwendung!Ein Projekt, das Dr. Lutz Goldbeck an der Universität Ulm vor zwei Jahren begonnen hat, und das den LQ-Recorder als zentrales Werkzeug zur Datensammlung bei Patienten mit Zystischer Fibrose (Mukoviszidose) einsetzt, wurde mit dem Lilly QoL Forschungspreis 2002 ausgezeichnet. Weitere Informationen finden sich auf der Seite Multimedia-Dokuemte. November 2002Vorstellung des LQ-Recorders auf der MEDICA, Düsseldorf, durch die Fraunhofer Gesellschaft IAONach seinen eigenen positiven Erfahrungen wählte das Institut Arbeitswirtschaft und Organisation der Fraunhofer Gesellschaft den LQ-Recorder als ein Beispiel für innovative und nützliche Technologie zur Begegnung der Herausforderungen, welche im Gesundheitssystem derzeit entstehen. Weitere Informationen finden sich auf der Seite Multimedia-Dokuemte. August 2001Vorstellung des LQ-Recorders an der Universität GenfDer LQ-Recorder auf Basis des Palmax PD-1000 wurde verschiedenen Kolleginnen und Kollegen der Universität Genf vorgestellt. Das Echo war sehr positiv. Im Krankenhaus Rolle wurden vier pneumologische Patienten mit verschiedenen Fragebögen (entweder: Demographie, MRF-28 und SGRQ, SF-36, HADS, oder: Demographie, EORTC QLQ-C30, MRF-28, HADS; alle in französischer Sprache) probehalber befragt. Hierzu wurde der LQ-Recorder jeweils in das Patientenzimmer gebracht. Nach der Befragung wurde er wieder eingesammelt und ins Zimmer der Assistenzärzte getragen, wo die Ausdrucke auf einem Drucker mit Infrarotschnittstelle erzeugt wurden. Bei den Patienten handelte es sich um zwei Damen und zwei Herren in der Reihenfolge f, m, f, m, im Alter von 69, 72, 78 und 82 Jahren. In den beiden ersten Befragungen wurde unter anderem der SF-36 eingesetzt, die Ergebnisse für PCS waren 21 und 23, für MCS 53 und 58 (Referenz: US General Population). Bei den beiden letzten Befragungen wurde unter anderem der QLQ-C30 verwendet. Die Ergebnisse für die Körperliche Funktion waren 87 und 40; for Kognitive Funktion 83 and 0; Dyspnoe 67 und 100. Ergebnisse im HADS lagen zwischen 2 und 11; andere Werte können auf Wunsch mitgeteilt werden. Während der ersten beiden Messungen blieb mindestens einer von uns im Patientenzimmer, um irgendwelche Schwierigkeiten zu bemerken und aufzuzeichnen, oder um bei Bedarf zu helfen. Während der dritten Messung ließen wir die Patientin für einige Zeit alleine, und während der letzten Messung verließen wir das Patientenzimmer sofort, nachdem wir gesehen hatten, daß der Patient die ersten beiden Fragen beantwortet hatte. Die Befragungen dauerten jeweils (Std:Min:Sek): 1:04:10, 0:32:27, 0:16:36 und 0:29:23. Die erste Patientin dachte sehr gründlich über jede Frage nach. Sie las manche Fragen auch laut für Ihre Zimmergenossin vor, und befand, daß es schwierig sei, sich nur zwischen "Ja" und "Nein" zu entscheiden. Der Zimmergenosse eines anderen Patienten schaute ihm zeitweise über die Schulter. Im echten Forscherleben sollte man die Patienten natürlich sorgfältig darauf hinweisen, daß sie solche Situationen vermeiden sollten, außerdem sollte ihnen auch kein Mitglied des Teams zu nahe kommen. Die Patienten fanden die elektronische Befragung interessant und waren sehr gerne bereit, dabei mitzuwirken. Sie hatten keinerlei technische Schwierigkeiten mit dem Gerät (aber mit dem Inhalt ganz weniger Fragen der indikationsspezifischen Instrumente; Details auf Wunsch verfügbar) und sagten durchweg, sie würden diese Art der Präsentation gegenüber Papier bevorzugen. Unter anderem fanden sie positiv, daß man bei dieser Art der Präsentation keine Schwierigkeiten mit dem Verrutschen innerhalb eines Fragebogens habe, und daß es einfach mehr Spaß mache, einen Fragebogen so, als auf Papier auszufüllen. Um ihrem Arzt Informationen zu geben, fanden sie einen Fragebogen vorteilhaft, weil man erstens weniger vergesse, und zweitens mehr Ruhe und Zeit habe, um sich über jeden einzelnen Punkt Gedanken zu machen, als wenn man dem Arzt im direkten Gespräch gegenübersitze. Daß während der eigentlichen Befragung kein Personal anwesend sei, störe nicht, sondern sei aus demselben Grund eher positiv. Alle Patienten wurden gefragt, wie man die technische Lösung noch verbessern könne. Es fand sich jedoch kein einziger Vorschlag, sondern nur die bestimmte Bestätigung, daß diese (wörtlich, und mehrfach) so völlig perfekt empfunden wurde. Es ergaben sich verschiedene Anmerkungen zum Inhalt der Fragebögen. Eine Kombination aus QLQ-C30, einem eher kurzen indikationsspezifischen Instrument und HADS schien für die Patienten besonders angenehm und dabei für den Kliniker sehr informativ zu sein. Die technische Möglichkeit, manche Fragen (zum Beispiel zur Belastung durch Atemhilfsgeräte) nur bedingt zu stellen (erst nachdem gefragt wurde, ob ein solches Gerät verwendet wird), hat sich bewährt. Mit einigen Patienten haben wir die erzeugten Ausdrucke besprochen, was von diesen ebenfalls sehr positiv aufgenommen wurde. Wir probierten auch ein kleines drahtloses Netzwerk (WLAN) aus, wozu wir den PD-1000 und einen Laptop mit einer zweiten WLAN-Karte (Aironet) verwendeten. Wir fanden jedoch heraus, daß die Verbindung nicht vom Assistentenzimmer bis zum letzten Raum des Korridors reichte. Wir verwendeten keine Zeit für weitere Experimente mit anders positionierten Geräten. Mir selbst hat die Zeit am Genfer See viel Freude gemacht - Dankeschön an Dr. Olivier Staneczek für seine freundliche Einladung! Mai 2001Integration des LQ-Recorders in die IT-Umgebung einer AllgemeinarztpraxisMit dem neuen GDT-Interface wurde der LQ-Recorder nahtlos in die IT-Infrastruktur einer Allgemeinarztpraxis eingebunden. Die vorhandene Infrastruktur verwendet die Software QuincyPCnet der Firma Frey ADV GmbH, um eine elektronische Patientenakte bereitzustellen. Der Allgemeinarzt (und ich selbst) kann nun eine routinemäßige Lebensqualitäts-Messung direkt aus der elektronischen Patientenakte für den gerade angezeigten Patienten anfordern. Der LQ-Recorder, welcher sich in einem separaten Raum befindet, zeigt sofort den Namen und das Geburtsdatum dieses Patienten, und bittet um eine Bestätigung, bevor die Befragung beginnt. Der Patient beantwortet alle Fragen selbst über einen schönen Touch-Screen. Die berechneten Befragungsergebnisse könnten sofort automatisch ausgedruckt werden, einschließlich einer Verlaufsübersicht - aber wir drucken sie nicht, weil sie direkt in das Laborblatt der elektronischen Patientenakte übertragen werden, wo QuincyPCnet sie in der üblichen Tabelle genau wie jeden anderen Laborwert darstellt :-) Weil die Ergebnisse der Lebensqualitäts-Messung gemeinsam mit anderen medizinischen Daten in der elektronischen Patientenakte gespeichert werden, können klinische Daten und Angaben zum Ergebnis oder Nutzen für den Patienten nun gemeinsam ausgewertet werden, ohne daß zusätzlicher Arbeitsaufwand entstünde. Dies macht Ergebnisorientierte Forschung in der Routineversorgung und eine am Ergebnis und Nutzen für den Patienten orientierte Qualitätssicherung schließlich praktikabel. April 2001Frühjahrestreffen der EORTC Quality-of-Life Group:Ein Workshop für Mitglieder der Gruppe fand ein sehr positives Echo. Eine Vereinbarung mit folgenden Kernpunkten wurde getroffen:
Januar 2001EORTC Quality-of-Life Group: Pilottest eines anwenderspezifischen PaketsEine anwenderspezifisch gestaltete Konfiguration von AnyQuest for Windows mit einer elektronischen Version des EORTC QLQ-C30 Version 3.0 wurde für einen Pilottest durch Mitglieder der EORTC QLG erstellt. Januar 2001Verwendung des LQ-Recorders durch das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation zur Patientenbefragung in einer Klinik mit Datenübertragung über das InternetFür das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Stuttgart, wurde eine kundenspezifische Konfiguration der Software AnyQuest for Windows mit mehreren Fragebögen hergestellt und auf einem Palmax PD-1000 Mini-Pen-Computer eingerichtet. Das System wird in einer Klinik zur Patientenbefragung verwendet. Gesammelte Daten können automatisch verpackt, verschlüsselt und anschließend über das Internet zur zentralen Auswertung übermittelt werden. November 2000Import-Interface für das Tumor-Dokumentationssystem TREG aktualisiert, elektronischer Lebensqualitäts-Fragebogen mit Anbindung an Tumordokumentationssystem in BremenDas Import-Interface von T-REG wurde so erweitert, daß es nun auch entsprechend dem EORTC QLQ-C30 Version 3.0 mit AnyQuest for Windows erhobene Daten importieren kann. Im Zentralkrankenhaus Ost, Bremen, wurde ein als LQ-Recorder verwendeter Palmax PD-1100 so an das Netzwerk angebunden, daß die aus der Patientenbefragung erhobenen Lebensqualitäts-Daten ohne manuelle Zwischenschritte in das Tumordokumentationssystem importiert werden können. In der Datenbank des Tumordokumentationssystems stehen sie sofort neben den anderen Parametern für die interaktive statistische Auswertung bereit. Oktober 2000Glaxo Wellcome plc.: eIBSQOL Version 2.0Für die UEGW 2000 in Brüssel wurde im Auftrag von Glaxo Wellcome plc. der eIBSQOL aktualisiert und erweitert, so daß er jetzt in 19 Sprachversionen, einschließlich Griechisch, verfügbar ist. November 1999 - Juli 2000GZW: Datensammlung für eine Fragebogenvalidierung: LQ bei geriatrischen, dementen PatientenIm Geriatriezentrum am Wienerwald, Lainz/Wien wurden Daten für die Validierung eines neuen Fragebogens gesammelt, der zur Beurteilung der Lebensqualität sehr alter, dementer Patienten dienen soll. Verschiedene Konfigurationen wurden für Pflegepersonal und ärztliches Personal auf zwei Palmax Mini-Pen-Computern vorbereitet, diese umfaßten 9 Fragebögen. 771 Erhebungen wurden durchgeführt. Dieses internationale Projekt basiert auf einer Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen von den Universitäten von Umea, Schweden, Graz, Österreich, und Ulm, Deutschland. Oktober 1999 - Januar 2000Der LQ-Recorder in einem RCTAls Ergänzung zu physikalischen Parametern wurde mit dem LQ-Recorder die Lebensqualität als Outcome einer Therapie in einer randomisierten, kontrollierten Studie gemessen. Details folgen nach der Publikation. November 1999Glaxo Wellcome plc.: eIBSQOLAuf der UEGW 1999 in Rom hat Glaxo Wellcome plc. ein neues Medikament zusammen mit dem zugehörigen Werkzeug zur Messung der Behandlungsergebnisses vorgestellt: eIBSQOL verwendet die Technologie des LQ-Recorders, um eine elektronische Version des IBSQOL Fragebogens in 10 Sprachen für die sofortige Routineanwendung durch Ärzte in der Praxis bereitzustellen. November 1999Über 20.000 Befragungen durchgeführtEine Umfrage bei einigen der bekannten Anwender des ursprünglichen und des aktuellen LQ-Recorders ergibt, daß inzwischen mehr als 20.000 Mal Patienten einen elektronischen Fragebogen mit diesem Instrument ausgefüllt haben. Ein Bericht über die einzelnen Projekte und ihre Ergebnisse wird in den nächsten Monaten verfaßt werden. May 1999 - May 2000Universität Ulm, Kinderklinik: Datensammlung für eine Fragebogenvalidierung: LQ bei KindernIn der Kinderklinik der Universität Ulm wurden Daten für die Validierung eines neu entwickelten Fragebogens zur Lebensqualität von Kindern gesammelt. Zwei Konfigurationen, jeweils mit Fragebögen für Eltern und Kinder, wurden hierfür auf einem Palmax PD-1000 vorbereitet. 1999Import-Interface für das Hyperthermie-Therapie-Dokumentationssystem FEBROSKRIPTStefan Heckel Hyperthermiesysteme, Esslingen, entwickelten ein Import-Interface für LQ-Daten von AnyQuest for Windows in ihr Hyperthermie-Therapie Monitoring- und Dokumentationssystem FEBROSKRIPT. Neben anderen Möglichkeiten erlaubt diese Lösung es Anwendern, alle gespeicherten Daten, einschließlich medizinischer Dokumentation, physikalischer Parameter und LQ-Daten, auszuwerten. 1998/1999Import-Interface für das Tumor-Dokumentationssystem TREGDr. Friedrich von Bültzingslöwen ließ ein Import-Interface für LQ-Daten des ursprünglichen LQ-Recorders in das Tumordokumentationssystem TREG entwickeln. Neben anderen Möglichkeiten erlaubt diese Lösung es Anwendern, alle gespeicherten Daten, einschließlich medizinischer Dokumentation und LQ-Daten, interaktiv statistisch auszuwerten. 1998/1999Import-Interface für das Psychotherapie-Qualitätssicherungssystem AKQUASIIn Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle für Psychotherapie Stuttgart (FOST) wurden Import-Interfaces für Fragebogen-Daten sowohl von Scannern als auch vom LQ-Recorder nach AKQUASI entwickelt. Für eine große Anzahl von Fragebögen, die bisher mit AKQUASI verwendet wurden, wurden Fragebogen-Definitions-Dateien für den LQ-Recorder erstellt. Die Lösung kann den Arbeitsaufwand, der für die Qualitätssicherung mittels Fragebögen erforderlich ist, deutlich reduzieren. 1998Vorstellung des LQ-Recorders auf der CeBITDer Lebensqualitäts-Recorder mit AnyQuest for Windows wurde als eines von drei Projekten der Universität Ulm am Stand des Landes Baden-Württemberg vorgestellt. 1997-1999Kursevaluation und Unterrichtsevaluation im Medizinstudium mit AnyQuest for WindowsWeiterbildungskurse der AG Klinische Ökonomik in Evidence-Based Medicine und klinischer Ökonomik wurden regelmäßig mit dem LQ-Recorder evaluiert. Sofort nach Ende der jeweiligen Veranstaltung ist damit ein objektiviertes Feedback der Teilnehmer/innen in mehreren Dimensionen (z.B. Vorbereitung und Kompetenz der Kursleiter, Interesse am Stoff vorher und nacher, Motivation und Zufriedenheit der Teilnehmer/innen) verfügbar. Auch innerhalb des Medizinstudiums wurde der Unterricht entsprechend evaluiert. Hier findet sich ein Bericht über die vollständige Evaluation eines 1997 veranstalteten Kurses für das 9./10. Semester mit Gedanken zu möglicherweise notwendigen Veränderungen im Unterricht. 09.01.1997Alan Coates: Weitere ErfahrungenHeute hat Alan das System bei 4 weiteren Patienten angewandt. Er fand heraus, daß der Fujitsu Stylistic 1000 einen Tag lang mit einer Batterieladung läuft, wenn man zwischen den Patienten den Standby-Modus benützt. Ein französisch sprechender Patient benützte das System ohne Schwierigkeiten. Und - leider, finde ich - mein farbenfroher Regenbogen im Hintergrund verschlechtert die Lesbarkeit für Patienten mit eingeschränktem Sehvermögen, so daß er lieber ausgeschaltet werden sollte, wenn es hierauf ankommt... Bitte beachten Sie: Mir sind keine Arbeiten bekannt, die Ergebnisse von Befragungen mit und ohne verwendetes farbenfrohes Fragebogen-Papier vergleichen! 08.01.1997Alan Coates, Dr. med. Jörg M. Sigle: Eine Jungfernfahrt: Erster Einsatz von AnyQuest for Windows bei Patienten & Datenübertragung über das InternetProf. Alan Coates, Onkologe aus Sydney (mehr erfahren Sie aus dem Literaturverzeichnis und AnyQuest's Hilfe-Datei) hat den Lebensqualitäts-Recorder ausprobiert, um beim ersten Mal die Lebensqualität seiner Ambulanzpatienten in Dubbo zu erfassen. Er verwendete AnyQuest for Windows V. 2.15 beta auf einem Fujitsu Stylistic 1000 mit Farbdisplay und Windows 95, mit einer Fragebogen-Definitions-Datei für den EORTC QLQ-C30. Er schrieb mir eine e-mail mit einem Bericht und sandte die exportierten .DIF-Datei mit den Ergebnissen zu mir, damit ich sie anschauen konnte. Nach seinem Bericht konnte er 11 aufeinanderfolgende Patienten den elektronischen Fragebogen nach dem Ende der Konsultation anbieten, wobei er keine Person zur Unterstützung hatte. Der Fragebogen wurde insgesamt gut angenommen, und manche der Patienten waren von dem System sehr beeindruckt. Die Patienten waren sehr unterschiedlich. Einem, der jeden Tag Computer anwendet, sagte das System sehr zu. Ein anderer Patient, 75 Jahre alt und mit einem Tumor im Gehirn, hatte nie zuvor einen Computer verwendet, hatte aber keine Schwierigkeiten. Eine sehr nervöse Frau hatte eine zittrige Hand und löste somit mehrfach "Doppelklicks" aus, sowohl bei der Eingabe ihres Namens (was sie beträchtlich frustrierte, obwohl sie den Knopf "<<BACK" verwendete, um die Fehler zu korrigieren), als auch, wichtiger, bei den Antwortfeldern. Unter diesen Umständen entfernte das Programm das Kreuz, aber ging sofort zur nächsten Frage weiter, so daß sie am Ende 11 unbeantwortete Fragen hatte. Es klappte besser, nachdem sie unterrichtet wurde, wie sie den Stift halten sollte. Nachdem ich die Daten empfangen hatte, importierte ich sie in Microsoft Excel, um minimale statistische Auswertungen durchzuführen. Danach sandte ich die vollständige .XLS Datei zurück an Alan, der sie ohne Schwierigkeiten lesen konnte. Nun würde ich hier gerne einige der Daten aus dem Experiment vorstellen: Die Patienten waren 39.7, 39.8, 46.4, 47.3, 56.7, 57.1, 57.4, 61.6, 68.0, 68.3 und 75.4 Jahre alt, bei einem Durchschnittsalter von 56,1 Jahren. Die benötigte Zeit für das Beantworten eines Fragebogens erstreckte sich von 2:20 (min:sec) bis 7:10 durchschnittlich dauerte es 3:44. Das folgende Diagramm zeigt die Durchschnittswerte in den Dimensionen des EORTC QLQ-C30: Natürlich hätte Alan den Datenimport und die Analyse auch selbst durchführen können, aber so haben wir demonstriert: Herunterladen der Software von meiner WWW-Site, Installation auf dem Pen-Computer, entfernte Datensammlung mit untrainierten Patienten mit dem elektronischen Fragebogen, Datenübertragung für eine zentrale Analyse und Verteilung der Ergebnisse über das Internet Somit glauben wir beide, daß dies eine sehr erfolgreiche Jungfernfahrt war... |
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